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Neugründung des LV Brandenburg (1990 - heute)

Nachdem die DLRG im Osten Deutschlands beinah in Vergessenheit geraten war, fand am 29. September 1990 in Luckenwalde die Neugründungsversammlung des Landesverbandes Brandenburg statt. Unter der Führung von Peter-Jörg Schulz (Präsident) und Ulrich Mohaupt (Vizepräsident) konstituierte sich ein elfköpfiger Vorstand - der Landesverband Brandenburg wurde wieder ins Leben gerufen. Weitere Gründungs- und Vorstandsmitglieder waren

  • Wolfgang Jaenicke (Geschäftsführer),
  • Harald Hübner (Technischer Leiter),
  • Olaf Wendel (stellv. Technischer Leiter),
  • Klaus Broda (Schatzmeister),
  • Andrea Gamsleben (Justiziar),
  • Monika Lehmann (Jugendwart),
  • York Leopold (stellv. Jugendwart),
  • Robert Schielitz und Constanze Hübner (beide Kassenprüfer).

Durch die Neugründung der DLRG in Brandenburg gingen die Wege der Mitglieder des ehemaligen Wasserrettungsdiensts der DDR auseinander. Die einen engagierten sich in der DLRG, die anderen blieben beim DRK und bildeten die Wasserwacht. 

Bereits ein Jahr später konnte der DLRG LV Brandenburg elf Gliederungen mit rund 1.400 Mitgliedern verzeichnen. Ebenso kam es am 25. Mai 1991 zur Gründung der DLRG Landesverbandsjugend Brandenburg.

In den ersten Jahren konnten die DLRG Brandenburg auch auf die Unterstützung des Landesverbandes Nordrhein zurückgreifen. Diese gute Zusammenarbeit besteht bis heute erfolgreich.

Schnell wuchs der LV Brandenburg weiter und eröffnete eine Geschäftsstelle in Potsdam. Die Förderung des Landes ermöglichte die Beschäftigung von drei Mitarbeitern. Ebenso begann die Zusammenarbeit mit unserem starken Kooperationspartner - dem Brandenburgischen Bildungswerk (BBW).

Früh konnten auch erste Erfolge im Rettungsschwimmsport gefeiert werden. Den ersten Landesverbandsmeisterschaften in Luckenwalde folgte im Jahr 1996 der Gewinn der Deutschen Meisterschaften der Rettungsschwimmer durch den Stadtverband Luckenwalde.

In den ersten Jahren versuchte man auch im Katastrophenschutz Fuß zu fassen. Gemeinsam mit weiteren Hilfsorganisationen konne der erste Katastropheneinsatz beim Oderhochwasser 1997 bewältigt werden. Es konnten fünf Einsatztaucher und vier Helfer über einen großen Zeitraum zur Verfügung gestellt werden.

Insgesamt wurden in den Gliederungen des Landes Brandenburg bis zum Jahr 1999 circa 3.000 Schwimmausbildungen und rund 2.400 Rettungsschwimmausbildungen dokumentiert. Dabei konnten auch knapp 110.000 Einsatzstunden an den brandenburgischen Gewässern von beinah 2.000 Mitgliedern vermeldet werden.

Heute umfasst der Landesverband Brandenburg 29 Kreis- und Ortsverbände, davon führen 19 Gliederungen insgesamt rund 4.000 Mitglieder. 

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